Bienenlehrpfad am Wald-Kultur-Haus

Auf dem neuen Bienenpfad wird auf Schautafeln über die Bienen und ihre wichtige Arbeit informiert. Außerdem werden fünf Bienenvölker, ein Naturbienenstock in einem Schaukasten und ein Bienenvolk in einem ausgehöhlten  Baumstumpf auf der Wiese vor dem Waldkulturhaus gezeigt. Die Besucher können so unter anderem die Flugtätigkeit der Insekten beobachten. Zudem werden im Waldkulturhaus früher benutzte Geräte wie Honigschleudern ausgestellt.

 

Der Bienenpfad soll zu einer ständigen Einrichtung werden und ist bis Oktober geöffnet, bevor die Bienenstöcke eingewintert werden. Der Bienenstock im ausgehöhlten Baumstamm wird über den Winter sich selbst überlassen. Für das kommende Jahr ist geplant, den Pfad mit weiteren Völkern zu bestücken.

Unter den Ehrengästen zur Eröffnung war auch der Bienensachverständige Hubertus Jörg aus Dietersweiler, zeitgleich Vorsitzender des Imkervereins Freudenstadt. Er faszinierte die Gäste mit seinem Vortrag »Rund um die Imkerei«. Seit mehr als 50 Millionen Jahren gebe es Bienen, erklärte Jörg. Die Bienenhaltung bezeichnete er als schönes Hobby, das ohne Landschaftsverbrauch und ohne Lärm ausgeübt werde . Die Bienen selbst seien »ein kleines Naturwunder«, die Imkerei lobte er als angewandten Naturschutz. Jörg geht für 2014 von einem »mittelmäßigen bis guten Honigjahr« aus – vorausgesetzt, die Erntezeit für den Tannenhonig gestaltet sich was das Wetter anbelangt günstig.

Autor: Franz Schmid

Der Bienenlehrpfad am Waldkulturpfad wird von Unserem Mitglied Ewald Günter bestens betreut.

 

 

 

 

In einem Baumstumpf befindet sich ein Bienenvolk das als Schwarm dort eingeschlagen wurde. Das Volk lebt schon über zwei Jahre in dem hohlen Stamm, ohne das Ewald groß eingegriffen hat.

 

 Mittlerweile ist der ganze Hohlraum von den Bienen mit Waben ausgebaut worden.             

 

Auch einen Schaukasten in dem die Königin, Weisel genannt, befindet sich am Waldkultrhaus